News der Profundo GmbH

Zeit für ein paar Neuig­keiten

WIEDER AUF VORKRISEN-NIVEAU

DEUTSCHE SUCHEN NACH IMMOBILIEN

- Interesse an Immobilien erreicht trotz Corona-Pandemie das Niveau von Anfang März
- Nachfrage erholt sich: Zugriffe, Exposé-Aufrufe und Anfragen auf immowelt Portalen steigen stark an
- Trotz Unsicherheit wegen der Pandemie suchen Deutsche wieder in gewohntem Maß Miet- und Kaufobjekte                       wie vor der Krise

Immobilien bleiben in Deutschland gefragt. Auch in der Corona-Krise kühlte das Interesse an Objekten zur
Miete oder zum Kauf nur kurzfristig ab. Das zeigen Daten zur Nutzung von immowelt.de und immonet.de:
Die Zugriffszahlen der Immobilienportale erreichen aktuell wieder das Niveau von Anfang März vor Beginn
des Lockdowns oder übersteigen diese stellenweise sogar. Die Anfragen nähern sich inzwischen nach
einem temporären Rückgang ebenfalls wieder dem Vorkrisen-Niveau an.

"Mit Beginn der Corona-Krise ging verständlicherweise das Interesse an Wohnimmobilien kurzfristig stark
zurück. Nach einem zunächst langsamen Anstieg sehen wir derzeit massive Zuwächse von bis zu 40
Prozent bei den Zugriffen auf unsere Webseiten und Apps und erreichen damit bereits wieder das Niveau
vor Krise", sagt Cai-Nicolas Ziegler, CEO der immowelt AG. "An der grundsätzlichen Geometrie des
Immobilienmarktes hat die Corona-Krise ja auch nichts verändert: Es gibt weiterhin mehr Nachfrage nach
Wohnraum als Angebot. Viele Suchende haben daher ihre Suche nach neuen Immobilien nur kurz pausiert."

Kein Einfluss auf Preise

Die schnell wieder erstarkte Nachfrage sorgt auch dafür, dass Kauf- und Mietpreise bisher konstant
bleiben: Der mittlere Quadratmeterpreis beim Erwerb einer Eigentumswohnung liegt deutschlandweit wie
vor der Krise bei rund 2.800 Euro. Die Angebotsmieten in den 14 größten Städten Deutschlands sind derzeit
nahezu unverändert im Vergleich zum Januar. Aufgrund beständigen Bedarfs an Wohnraum kommt es
derzeit zu keinen massiven Anpassungen der Mietpreise.

Reichweite wie vor der Krise

Das Angebot an Immobilien ist deutschlandweit seit Beginn der Corona-Pandemie stabil geblieben. Die
Unsicherheit vieler Suchender spiegelte sich indes in der Nutzung der immowelt Portale wider: Als sich die
Lage zuspitzte, sank auch der Traffic auf den immowelt Portalen kurzfristig merklich. Obwohl die
vollständige Aufhebung der derzeitigen Kontaktbeschränkungen wohl noch einige Monate brauchen wird,
suchen die Menschen bereits wieder in gewohntem Maß nach Häusern und Wohnungen. Über 13 Millionen
Zugriffe pro Woche gibt es derzeit auf die Portale der immowelt Group über die Webseiten oder Apps. Das
sind genau so viele wie in der ersten Märzwoche, als es noch keine Einschränkungen des öffentlichen
Lebens wegen des Corona-Virus in Deutschland gab. Immobilieninserate werden derzeit sogar 6 Prozent
mehr aufgerufen als im Vergleichszeitraum vor der Krise. Das Interesse an Wohnimmobilien ist also
weiterhin ungebrochen.

Viele Suchende sind sich oftmals aber unsicher, ob Besichtigungen in gewohnter Form derzeit möglich sind.
Daher sind sie bei den Anfragen noch leicht zurückhaltender: Insgesamt sind die Anfragen zuletzt aber seit
dem Tiefstand um 44 Prozent angestiegen, sodass sich der Wert dem Vorkrisen-Niveau nähert. Die
Suchenden gewinnen derzeit das Vertrauen zurück, dass eine Immobilienvermittlung weiterhin möglich ist:
Das Angebot an Online-Besichtigungen steigt und auch Einzeltermine sind weiterhin unter Beachtung der
Hygienevorschriften möglich.

Quelle: Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de

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