SCHÖNER WOHNEN, UMWELT SCHONEN
NACHHALTIGES EINRICHTEN LEICHT GEMACHT
Fridays for Future-Demos, wachsende Kritik an Plastik und brennende Regenwälder: Kaum
jemand kommt heute am Thema Umweltschutz vorbei. Wer Ressourcen sparen möchte, setzt auf
Nachhaltigkeit - und die liegt zurecht voll im Trend. Nicht nur bei Lebensmitteln, Stromanbietern, Kosmetik
oder in der Mode, auch beim Möbelkauf werden nachhaltige Lösungen für die eigenen vier Wände immer
beliebter.
Wer sich umweltschonend einrichten möchte, sollte als ersten Schritt natürlich auf Plastikmöbel verzichten
und auf Holz setzen. Plastik ist deutlich schwerer zu recyceln und kann qualitativ nicht mit Möbeln aus
natürlichen Rohstoffen mithalten. Holzmöbel sind nicht nur schön, sie bringen ein Stück Natur nach Hause.
Doch bereits hier gibt es wichtige Fragen, die vor dem Kauf geklärt werden müssen: Aus welchem Teil der
Welt kommt das Holz? Wie nachhaltig ist die Forstwirtschaft, aus der es stammt? Mit welchen Mitteln wird
es behandelt?
Heimisch statt tropisch: Auf die Herkunft kommt es an
Wer sich für Holz aus Deutschland oder zumindest Europa entscheidet, trägt einen entscheidenden Teil
zum Umweltschutz bei. Tropenholz wie Teak, Eukalyptus und Mahagoni wird häufig aus Abholzungen
gewonnen, die den Regenwäldern massiv schaden. Zusätzlich entstehen durch die langen Transportwege
zwischen Holzernte und Verarbeitung hohe Belastungen für die Luft und das Meer. Deshalb besser auf
Forstwirtschaften setzen, die sich in unserer europäischen Nachbarschaft befinden.
Diese Forstwirtschaften sollten jedoch auf dem Nachhaltigkeitsprinzip basieren. Das heißt, dass nur so viel
Holz aus einem Wald entnommen wird, wie auch wieder nachwächst.
Massivholz bevorzugen, nur ökologisch behandeln lassen
Bei der Einrichtung sollten die Möbel aus Massivholz oder Multiplex bestehen, da sie im Gegensatz zu
Spanplatten und Sperrholz als besonders langlebig gelten und somit nicht wie Möbel aus vielen Billig-
Möbelhäusern schnell kaputtgehen und entsorgt werden müssen. Qualitativ hochwertige Möbel können
repariert werden - das freut den Besitzer und die Umwelt.
Außerdem gilt: Wird das Holz nicht unbehandelt gekauft, sollte auf emissionsfreie Farben und Lacke
geachtet werden, sowie auf natürliche Lasuren und Öle, die keine Schadstoffe abgeben oder Lösemittel und
Weichmacher enthalten und dadurch allergische Reaktionen hervorrufen können.
Quelle: Pickawood GmbH, Rödingsmarkt 20, 20459 Hamburg, www.pickawood.com