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Zeit für ein paar Neuig­keiten

MIETPREISSPANNE WIRD IMMER GRÖßER

Studierende in München zahlen 18,70 Euro pro Quadratmeter - in Gelsenkirchen 5,20 Euro

In München (18,70 Euro pro Quadratmeter), Frankfurt a. M. (15,50 Euro) und Ingolstadt (14 Euro) müssen Studierende für Singlewohnungen die höchsten Mieten zahlen / Die Preisschere zwischen teuren und günstigen Unistädten geht immer weiter auseinander, das zeigt der „Mietpreis-Check Unistädte“ von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Am billigsten wohnen Studierende in Gelsenkirchen, Chemnitz (jeweils 5,20 Euro) und Magdeburg (5,80 Euro)

Nürnberg, 16. September 2015. Wie teuer ein Studium ist, hängt stark von der Miete ab. Wer aufs Budget achten muss, sollte daher die Wohnkosten bei der Wahl des Studienortes im Blick haben. So kostet die Kaltmiete für eine Studentenbude in München im Mittel 18,70 Euro pro Quadratmeter, in Gelsenkirchen hingegen gerade einmal 5,20 Euro. Ein Unterschied von knapp 360 Prozent. Das zeigt der „Mietpreis-Check Unistädte“ von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, für den die Angebots-Kaltmieten in 64 Unistädten mit mehr als 10.000 Studierenden ausgewertet wurden.

Mieten im Süden am teuersten

Die teuersten Städte im Mietpreis-Check liegen allesamt in der Mitte oder im Süden Deutschlands. Nach München folgt Frankfurt am Main mit einer Kaltmiete von 15,50 Euro pro Quadratmeter. Ingolstadt (14 Euro) und Stuttgart (13,90 Euro) belegen die nachfolgenden Plätze.

Die günstigsten Unistädte sind hingegen im Osten und im Ruhrgebiet zu finden. Mit 5,20 Euro pro Quadratmeter sind Chemnitz und Gelsenkirchen die preiswertesten Städte im Mietpreis-Check. In Magdeburg (5,80 Euro), Wuppertal (6,10 Euro) und Duisburg (6,20 Euro) sind die Kaltmieten für Studentenbuden ebenfalls günstig.

Spanne wird immer größer

Die Spanne zwischen den teuersten und den günstigsten Unistädten wird immer größer: Während die Mieten in der teuersten Unistadt München im vergangenen Semester um 7 Prozent auf 18,70 Euro pro Quadratmeter gestiegen sind, sind die Preise in Gelsenkirchen (-7 Prozent auf 5,20 Euro), Duisburg (-5 Prozent auf 6,20 Euro) und Magdeburg (-2 Prozent auf 5,80 Euro) weiter gesunken.

Für die Auswertung wurden die Mietpreise der deutschen Universitätsstädte mit mehr als 10.000 Studierenden untersucht. Verglichen wurden die Mieten von 30.990 Singlewohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche. Die Preise geben den Median der Kaltmieten bei neu zu vermietenden Wohnungen wieder, die zwischen September 2014 und Februar 2015 (Wintersemester) sowie März 2015 und August 2015 (Sommersemester) auf immowelt.de angeboten wurden. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

Quelle: Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de

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