News der Profundo GmbH

Zeit für ein paar Neuig­keiten

IMMOBILIENKREDITE DEUTLICH TEURER

ZINSEN BEREITS ÜBER 2 Prozent

Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges auf die Inflation und damit die Baugeldkonditionen bekommen
Kreditnehmende immer deutlicher zu spüren. Käufer und Käuferinnen mit Finanzierungsbedarf und Eigentümer und
Eigentümerinnen mit bevorstehender Anschlussfinanzierung erleben einen enormen Zinsanstieg. Allein im März verteuerten
sich zehnjährige Darlehen um rund 0,5 Prozentpunkte. Experten halten bis Jahresende Konditionen zwischen 2,5 Prozent und 3 Prozent für möglich.

Die aktuellen Inflationsdaten von mehr als sieben Prozent könnten die Europäische Zentralbank (EZB) zu einer noch früheren und deutlicheren Zinswende nötigen - trotz der Gefahren für die von Pandemie und Ukraine-Krieg strapazierten Wirtschaft, die bereits unter Materialmangel, Lieferengpässen und steigenden Energiekosten leidet. Die amerikanische Notenbank Fed hat die Zinswende im März mit einer ersten Leitzinsanhebung bereits eingeleitet. Die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen, die neben der Notenbankpolitik als wichtiger Indikator für das Baugeld gelten, befinden sich derzeit anhaltend im Plus. Die eingeläutete Zinswende manifestiert sich - mit den entsprechenden Auswirkungen für Baudarlehen.

Aktuell sagt die Mehrheit der von Interhyp befragten Experten und Expertinnen auf Jahressicht ein noch höheres Zinsniveau bei Immobilienkrediten voraus. Konkret halten die meisten Experten und Expertinnen Zinsen von 2,5 bis 3 Prozent für möglich - basierend auf den heute sichtbaren Einflussfaktoren.

Für Eigentümer mit laufenden Krediten und Immobilieninteressenten kann es sinnvoll sein, Entscheidungsoptionen basierend auf diesen konkreten Zinssätzen zu durchdenken.

Quelle: Interhyp AG, Domagkstr. 34, 80807 München, www.interhyp.de

 

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