HISTORISCHER KONTEXT
Das Jahr 2014 bietet den Anlegern eine interessante Perspektive darauf, wie die Märkte funktionieren und wie Diversifikation einem Portfolio nützt.
Politische Spannungen (Ukraine, Naher Osten); Anzeichen von Schwäche in wichtigen Volkswirtschaften (China, Europa); niedrige Inflation (Europa, Großbritannien, USA); und Konjunkturmaßnahmen von Zentralbanken (USA, Großbritannien, Europa, Japan) zeichneten ein trübes globales Bild, aber alles in allem legten die Märkte zu.
Einige Märkte schnitten besser ab als andere, was einmal mehr veranschaulicht, dass eine breite Streuung der Anlagen dazu beiträgt, Unsicherheit zu mindern, Risiko zu managen und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu steigern.
Der Anstieg des Marktes insgesamt deutet an, dass sich der durchschnittliche Anleger darauf verlässt, dass die Aktienmärkte in der Lage sind, eine Kapitalrendite zu liefern. Dies war in der gesamten Geschichte des Marktes der Fall. Die Weltmarktdaten im obigen Diagramm decken 34 Jahre ab und zeigen ein beträchtliches Wachstum in äußerst turbulenten Zeiten, wie beispielsweise die Produktivitäts- und Ölkrisen in den 70er Jahren; der Schwarze Montag; Kriege; Devisenkrisen; platzende Blasen; und zuletzt die weltweite Finanzkrise.
Anleger, die über diese gesamte Zeit hinweg - bzw. über lange Perioden innerhalb dieser Zeitspanne hinweg - Disziplin bewahrt haben, konnten ein starkes und zuverlässiges Wachstum ihres Kapitals miterleben und können davon ausgehen, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird.
Quelle: MSCI Daten © MSCI 2015.