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Zeit für ein paar Neuig­keiten

GEMEINSAM DURCH DIE CORONA-KRISE

9 VON 10 DEUTSCHEN WÜRDEN NACHBARN IN DIESEN ZEITEN HELFEN

Eine aktuelle repräsentative Studie von immowelt.de über Nachbarschaftshilfe in Zeiten
der Corona-Krise zeigt: Eine überwältigende Mehrheit der Befragten (88 Prozent) würde dem Nachbarn in
der aktuellen Lage aushelfen / 92 Prozent würden Lebensmittel mitbringen, 89 Prozent Medikamente
besorgen und kleine Botengänge übernehmen / Angst vor Infektion: Wer nicht helfen will, fürchtet zu 42
Prozent eine erhöhte Ansteckungsgefahr:

Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland ist angesichts der Corona-Krise enorm: 9 von 10
Deutschen (88 Prozent) würden ihrem Nachbarn Hilfe anbieten, um den Alltag in der aktuellen Situation zu
meistern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Studie von immowelt.de. Demnach sind nur 4
Prozent der Befragten nicht zur Nachbarschaftshilfe bereit. Weitere 8 Prozent sind selbst auf
Unterstützung angewiesen und können daher ihrem Nachbarn nicht helfend unter die Arme greifen.

Mehrheit würde Einkäufe und Besorgungen für Nachbarn erledigen

Wer in der aktuellen Krise seinen Nachbarn zur Seite steht, dem ist vor allem daran gelegen, dass diese
daheim gut versorgt sind: 92 Prozent derjenigen, die helfen würden, wären bereit, Lebensmittel
miteinzukaufen. 89 Prozent würden Medikamente aus der Apotheke mitbringen oder kleinere Botengänge
erledigen - beispielsweise Briefe zur Post bringen. Immerhin 68 Prozent der Hilfsbereiten würden sogar
etwas von ihren Vorräten mit der Nachbarschaft teilen. 58 Prozent wären bereit, den Hund Gassi zu führen
oder Haustiere der Nachbarn zu versorgen.

Wer seinem Nachbarn in der aktuellen Situation keine Hilfe anbieten würde, tut dies vorrangig aus Angst
vor einer Ansteckung: 42 Prozent derjenigen, die nicht helfen würden, befürchten durch die
Nachbarschaftshilfe eine erhöhte Infektionsgefahr für sich oder die Hilfsbedürftigen.

Kaum Unterschiede zwischen Stadt und Land

Die Bereitschaft, angesichts der Corona-Krise im Haus oder in der Straße zusammenzuhalten, ist überall
gleichermaßen ausgeprägt: Weder bei den Geschlechtern noch beim Beruf gibt es signifikante Unterschiede.
Auch ob die Befragten in der Stadt oder auf dem Land wohnen, ändert nur minimal etwas an den
Antworten. Einzig ältere Befragte, die bekanntlich zur besonders gefährdeten Risikogruppe gehören, geben
seltener an, zur Nachbarschaftshilfe bereit zu sein.

Quelle: Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de

 

 

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