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DIE MEHRHEIT DER DEUTSCHEN ERWÄGT EINEN UMZUG AUFS LAND

FÜR VIELE SPIELEN DIE GÜNSTIGEREN WOHNKOSTEN EINE ROLLE

57 Prozent haben bereits darüber nachgedacht, aus der Stadt "aufs Land" zu ziehen. In der Altersgruppe 30-
39 Jahre ist der Anteil mit 65 Prozent am höchsten.
Für zwei Drittel der Deutschen sprechen Ruhe, Nähe zur Natur und ein eigener Garten für einen Umzug in eine
ländlichere Region. Für 54 Prozent sind es die günstigeren Wohnkosten.
Mehr als die Hälfte der Befragten ist bereit, für den Umzug aufs Land längere Fahrtwege und Pendelstrecken zur
Arbeit in Kauf zu nehmen.

Bei der bevölkerungsrepräsentativen Befragung von 1.006 Menschen zeigt sich: Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) haben bereits darüber nachgedacht, von der Stadt „aufs Land“ oder in eine ländlichere Region zu ziehen. Der Wunsch ist bei Männern (62 Prozent) deutlich ausgeprägter als bei Frauen (53 Prozent). In der Altersgruppe von 30 bis 39 Jahren ist der Anteil derer, die aufs Land ziehen möchten, mit 65 Prozent am größten.

Neben Ruhe, Natur und Garten spielen die Wohnkosten eine wichtige Rolle

Für den Umzug aufs Land spricht für zwei Drittel der Befragten der Zugewinn an Ruhe. Für knapp zwei Drittel (64 Prozent) ist die Nähe zur Natur und für 61 Prozent die Möglichkeit einen Garten zu haben ansprechend. Darüber hinaus spielen die günstigeren Wohnkosten bei jedem zweiten eine wichtige Rolle bei der Abwägung. Während im Durchschnitt der sieben größten Metropolen Deutschlands die Angebotsmiete für eine Bestandswohnung bei 13,51 Euro pro Quadratmeter liegt, so fällt sie im deutschlandweiten Durchschnitt mit 8,01 Euro deutlich günstiger aus. Auf 70 Quadratmeter gerechnet, ergibt sich ein Preisunterschied von 385 Euro pro Monat. Gesündere Umweltbedingungen, wie zum Beispiel weniger Autoabgase, nennen 41 Prozent der Befragten als Argument für den Umzug aufs Land.

Längere Fahrtwege und Pendelstrecken zur Arbeit sind für die meisten in Ordnung

Wer die Vorteile des Landlebens genießen möchte, nimmt dafür oftmals einige Nachteile in Kauf. Dazu sind 90 Prozent der
Befragten bereit. Längere Fahrtwege und Pendelstrecken zur Arbeit würden 57 Prozent akzeptieren. Weniger
Einkaufmöglichkeiten und ein geringeres kulturelles Angebot wie Kino, Museen und Opern sind für knapp die Hälfte der Befragten akzeptabel. Auf Mehrarbeit in der Immobilie bzw. dem Garten würden sich 31 Prozent einlassen. Der Abschied von alten sozialen Bindungen wie den Freund:innen und Nachbar:innen im bisherigen Wohnort kommt für 29 Prozent in Frage.

Quelle: Immobilien Scout GmbH, Invalidenstraße 65, 10557 Berlin, www.immobilienscout24.de

 

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