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Zeit für ein paar Neuig­keiten

BAUFINANZIERUNG FÜR STUDENTEN UND AUSZUBILDENDE

JE FRÜHER DESTO BESSER

Dank niedriger Zinsen steigen auch immer mehr jüngere Menschen von der Mietwohnung auf ein Eigenheim um. Viele denken allerdings, dass sie dafür bis zum Ende des Studiums oder der Berufsausbildung warten müssen, da sie vorher keinen Immobilienkredit bekommen. "Zwar setzen Kreditinstitute normalerweise ein regelmäßiges Einkommen bei der Bewilligung einer Baufinanzierung voraus, aber es gibt durchaus Möglichkeiten auch schon vor dem Start ins Berufsleben eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen", erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de

Mit der Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2016, wurde es insbesondere jungen Menschen erschwert, eine Finanzierung zu erhalten, da sie meist weder über ein entsprechend hohes Einkommen noch über ausreichend Eigenkapital verfügen. Dank Lockerung der Richtlinie im letzten Jahr eröffnen sich aber auch für diesen Personenkreis wieder mehr Optionen, ein Eigenheim zu erwerben.

Je früher desto besser

Grundsätzlich gilt: Je früher Häuslebauer mit der Finanzierung beginnen, desto besser. Denn so fließt das Geld schnellstmöglich in das Eigentum, anstatt durch Mietzahlungen in die Kasse Anderer. Außerdem sorgen längere Laufzeiten für niedrigere Raten und die Immobilie ist schon vor dem Rentenalter abbezahlt. So bleibt in der zweiten Lebenshälfte mehr finanzieller Spielraum. "Junge Eigenheimbesitzer sollten bei der Planung der Finanzierung aber immer schon bedenken, dass langfristig die Zinsen steigen können oder das Einkommen durch Familienzuwachs und beispielsweise Elternzeit vorübergehend geringer ausfallen kann. Hier muss die Rate von Anfang an so gewählt werden, dass auch in diesen Situationen keine finanzielle Notlage eintritt", erklärt Scharfenorth. Das A und O bei einer Baufinanzierung ist die Bonität. Ausreichend Eigenkapital bildet dabei die wichtigste Voraussetzung für die Bewilligung eines Kredites. Dies gilt umso mehr, wenn das Einkommen noch gering bemessen ist. Wenn vielleicht schon eine Erbschaft von den Großeltern oder eine vorzeitige Schenkung zur Verfügung steht, eignet sich diese als Grundstock.

Persönliche Situation entscheidet

Duale Studiengänge, die praktische Tätigkeit in einem Unternehmen mit dem theoretischen Teil an einer Studieneinrichtung kombinieren, erfreuen sich heutzutage wachsender Beliebtheit. Hier bekommen Studierende meist von Beginn an ein regelmäßiges Gehalt. Auch Start-Up-Gründer können schon während des Studiums ihren Lebensunterhalt von den Einnahmen bestreiten. In einigen Fällen gibt es vielleicht auch ausreichend Unterstützung von den Eltern. So können beispielsweise Auszubildende, die bei den Eltern leben, einen Teil ihres Gehaltes in die Abzahlung einer Eigentumswohnung investieren. Ob es sinnvoll ist, schon während der Ausbildung Wohneigentum zu erwerben, hängt natürlich immer stark von den persönlichen Verhältnissen ab. "Auf jeden Fall kann sich für Studierende und Azubis, die noch nicht sofort kaufen möchten, der Abschluss eines Bausparvertrages durchaus lohnen. Dieser garantiert auch später niedrige Zinsen, lässt sich für den Kauf oder Neubau einer Immobilie nutzen und ist mit einer entsprechenden Laufzeit pünktlich zum Karrierestart zuteilbar", rät Scharfenorth abschließend.

 


Baufi24 GmbH, Kattrepelsbrücke 1, 20095 Hamburg, www.baufi24.de

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