News der Profundo GmbH

Zeit für ein paar Neuig­keiten

WOHNEIGENTUM IN DEUTSCHLAND

AUCH EINE FRAGE DER REGION

Um die Wohneigentumsbildung in Deutschland gezielt fördern zu können, sollte sich das Augenmerk vor allem auf die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse in Stadt und Land richten.

Die Wohneigentumsbildung ist in Deutschland kein Selbstläufer mehr. Im Jahr 2018 gab es in der Entwicklung der Wohneigentumsquote seit der Wende den ersten unübersehbaren Knick (siehe Wohneigentum verliert an Boden), wie das Forschungsinstitut empirica auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamt für die Landesbausparkassen berechnet hat.

 

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HOHE BAUKOSTEN UND TEURE GRUNDSTÜCKE

NEUBAUPREISE STEIGEN IN EINEM JAHR UM BIS ZU 21 PROZENT

- Teuerste Quadratmeterpreise: Neubauten in München (+10 Prozent) kurz vor der 10.000-Euro-Marke
- Höchster Anstieg in Stuttgart: Neubaupreise klettern in einem Jahr um 21 Prozent auf 6.700 Euro pro Quadratmeter
- Trotz hoher Preise: Düsseldorf (+17 Prozent) und Frankfurt (+15 Prozent) weiterhin mit großem Plus
- Große Preisunterschiede: Käufer von Neubauten in Dortmund (3.210 Euro) und Leipzig (3.450 Euro) zahlen rund ein Drittel    so viel wie in München
- Bestandswohnungen: Den größten Preisanstieg verzeichnet Frankfurt (+21 Prozent)

 

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MÜNCHNER IMMOBILIEN

HÖCHSTE KREDITE FÜR DIE KLEINSTE WOHNFLÄCHE

- Münchner*innen benötigen Ø 442.000 Euro Baufinanzierung, in Dresden genügen 210.000 Euro
- Immobilienkredite in Hamburg am höchsten, in Sachsen-Anhalt am niedrigsten

Die bayerische Landeshauptstadt steht an der Spitze, was Baufinanzierungssummen betrifft. 442.000 Euro haben CHECK24-Kund*innen für den Kauf oder Bau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung in München im Schnitt angefragt - bei nur 99 Quadratmeter durchschnittlicher Wohnfläche. Das sind gut 4.500 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: In Dresden wurden 2020 im Schnitt 210.000 Euro für 113 Quadratmeter benötigt.

 

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DEUTSCHLANDWEIT STIEGEN DIE PREISE FÜR WOHNIMMOBILIEN IM LETZTEN JAHR

LOKAL GIBT ES TENDENZ ZU STAGNIERENDEN PREISEN

Deutschlandweit sind die Preise für Wohnimmobilien im letzten Jahr weiter angestiegen – in einigen Metropolen zeichnet sich allerdings eine Tendenz zu stagnierenden Preisen ab.

- Deutschlandweit stiegen die Preise für Bestands-Eigentumswohnungen über das gesamte Jahr 2020 am stärksten. In Hamburg sind sie im vierten Quartal leicht gesunken.
- Während die Kaufpreise für Neubau-Wohnungen deutschlandweit weiter anzogen, stagnierten sie in Frankfurt am Main, Köln und München weitgehend im Vergleich zum Vorjahr.
- Auch Einfamilienhäuser im Bestand wurden in der gesamtdeutschen Betrachtung deutlich teurer angeboten, erlebten in Frankfurt am Main allerdings eine leichte Preiskorrektur.
- Neubau-Häuser zeigten in der gesamtdeutschen Betrachtung nur noch ein moderates Preiswachstum.
- Auch die Mietpreise im Bestand legten nur noch in München und Frankfurt am Main deutlich zu.

 

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KEIN CORONA-DÄMPFER

MIETEN IN DEUTSCHEN GROßSTÄDTEN SIND AUCH IM KRISENJAHR 2020 UM BIS ZU 12 PROZENT GESTIEGEN

Eine aktuelle Analyse der Angebotsmieten von Wohnungen (40 bis 120 m²) in 80 deutschen Großstädten zeigt:

- Wohnen wurde auch 2020 vielerorts teurer: In 67 von 80 untersuchten Städten steigen die Mieten im Vergleich zum Vorjahr
- Spitzenreiter München verteuert sich weiter: Angebotsmieten sind bei 18,60 Euro pro Quadratmeter - 2 Prozent mehr als       2019
- Mieten in Köln steigen um 6 Prozent auf 11,50 Euro, in Hamburg um 3 Prozent auf 12,10 Euro
- Trotz Mietendeckel: Berliner Mieten klettern um 5 Prozent auf 12,50 Euro, da Preise im unregulierten Neubau heftig     anziehen
- Leichte Entspannung in kleineren Hochschulstädten, weiterhin günstiges Preisniveau für Mieter in ostdeutschen Städten

 

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DEUTSCHLANDS TEUERSTE STADTTEILE

MIETEN IN MÜNCHENS ALTSTADT ÜBERTRUMPFEN HAFENCITY UND PRENZLAUER BERG

- München: Höchste Preise in Altstadt-Lehel - großer Abstand zu den anderen untersuchten Städten
- Berlin: Tiergarten ist der teuerste Stadtteil, knapp vor Schmargendorf und Prenzlauer Berg
- Hamburg: Viel Neubau und hoher Wohnstandard - Hafencity katapultiert sich an die Spitze
- Köln: Preisniveau deutlich niedriger als in den anderen Metropolen

 

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EXPERTEN-UMFRAGE: MEHRHEIT ERWARTET 2021 WEITER GÜNSTIGE BAUZINSEN

TENDENZ ZUM ANSTIEG IM ZWEITEN HALBJAHR

- Geldpolitik hält Konditionen tief
- Häuslebauer erhalten zum Jahresausklang Kredite bei Bestanbietern um 0,5 Prozent
- Umfrage legt nahe: Geldpolitik der Notenbanken wird Niedrigzinsniveau voraussichtlich weiter stützen

 

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