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BEQUEMES BETT; GUT PLAZIERTE BILDER; SCHNELLES INTERNET

WER MÖBILIERT VERMIETEN WILL, MUSS EINIGES BEACHTEN

Weil deutschlandweit immer mehr Immobilieneigentümer ihre Wohnung möbliert vermieten, steigen die Ansprüche der Mieter. "Im Gegensatz zu vielen Hotelzimmern kann und sollte eine möblierte Wohnung auf Zeit individuell und gemütlich ausgestattet sein, um ein entsprechendes Zuhause-Gefühl zu vermitteln. Nicht umsonst bleibt "Hygge" in diesem Jahr ein Einrichtungstrend, der für gemütliche Wohnlichkeit steht", sagt Evelyne Lelowski. Sie arbeitet als Leiterin der Einrichtungsabteilung bei Mr. Lodge, Anbieter für möbliertes Wohnen auf Zeit, der jährlich rund 3.000 Wohnungen vermietet. Nachfolgend gibt die Expertin Tipps aus ihrem Berufsalltag.

Typische Fehler bei der Einrichtung

"Vermieter müssen nicht unbedingt Innenarchitektur studiert haben, um ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen. Meist entfalten bereits kleine Veränderungen eine große Wirkung", sagt die Expertin. Wenn Vermieter klassische Fehler vermeiden, haben sie schon die halbe Miete. "Typisch sind falsch platzierte Bilder. Sie erzeugen Unruhe und stören ein stimmiges Gesamtkonzept der Wohnung. Häufig sehen wir auch zu kleine Wohnzimmerteppiche. Eine große, einladende Sitzgarnitur braucht einen ausreichend großen Teppich, um dem Bereich einen Rahmen zu geben", rät Lelowski. Und: weniger ist mehr. Vermieter möblierter Wohnungen auf Zeit können sich häufig nicht von vermeintlichen Lieblingsstücken trennen und überladen das temporäre Zuhause mit überflüssigen oder privaten Einzelstücken.

Wie Innenarchitekten die Wohnung vergrößern

Die Innenarchitektinnen von Mr. Lodge achten bei der Auswahl und dem Einkauf von Einrichtungsgegenständen besonders auf die Größe der Wohnung, die eigene Anforderungen an die Möblierung stellt. "Bei kleinen Wohnungen setzen wir eher auf eine leichte Vorhangdekoration wie weiße Stores und die Verwendung von zierlichen und kleinen Möbelstücken, insbesondere bei Sofas", erklärt Lelowski. Ein einheitlich durchgehender Bodenbelag in Flur, Wohn- und Schlafräumen unterstützt neben einer guten Beleuchtung mit vielen Lichtquellen ein großzügiges Raumgefühl. "Bevor vermietet wird, sollte ein stimmiges Gesamtkonzept bei Farb- und Materialauswahl erarbeitet werden. Das ermöglicht eine gute, schnelle Vermietbarkeit der Immobilie, weil bereits das Exposé den potenziellen Mieter anspricht."

Das Bett im Mittelpunkt

Das wichtigste bei einer möblierten Wohnung auf Zeit ist wie in einem Hotel ein hochwertiges Bett. Selbst in 1-Zimmer-Apartments sollte immer ein vollwertiges Bett idealerweise mit einer Mindestbreite von 120 bis 140 Zentimeter stehen. "Schlafsofas, selbst teure, mindern die Vermietungschancen. Mieter auf Zeit bleiben oft ein halbes Jahr oder länger. Während dieser Zeit ist maximaler Schlafkomfort wichtig, weshalb ebenso eine Verdunklungsmöglichkeit im Schlafbereich vorhanden sein sollte", erklärt die Inneneinrichtungsexpertin.

Klassisch oder trendy?

Die grundlegende Möblierung und das Gesamtkonzept, das sich wie in roter Faden durch Möbel und Material zieht, sollten zeitlos und nachhaltig sein. Auf dieser Basis lassen sich jederzeit Trends und Stile kombinieren. "In diesem Frühjahr gehören geflochtene Hocker zu angesagten Einzelstücken und kleine, gruppierte Couchtische sind weiterhin im Trend. Hinzu kommt der Hippie-Style bei Kissen, Decken und wieder Flokati-Teppichen, womit sich schnell und ohne großen finanziellen Aufwand leicht Akzente setzen lassen", sagt Lelowski. 2018 stehen zudem zarte, sanfte und matte Farben sowie Pastelltöne hoch im Kurs. Und: "Hygge", übersetzt aus dem Dänischen für "gemütlich", "angenehm" oder "nett", bestimmt auch weiterhin den Trend zur gemütlichen Wohnlichkeit.

 

Quelle: scrivo Public Relations, Elvirastraße 4, Rgb., D-80636 München, www.scrivo-pr.de 

 

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